„Don’t work harder, work smarter!“ mit Lena Luxner

Dieses Mal ist Lena Luxner mit dabei, ihres Zeichens Co-Founder und Head of Customer Success bei Giggle.tips. Dort geht es um nichts weniger als die Zukunft des Tourismusmarketing.

Die Digitalisierung im Tourismus hat dafür gesorgt, dass insbesondere auch Hotels & Resorts vergleichbar geworden sind, was nicht zuletzt an den großen Buchungs- und Vergleichsportalen liegt.

Es geht immer wieder um Lage, Standort, Preis und Ausstattung –  aber wie kann ich mich trotz dieser Vergleichbarkeit differenzieren? Darauf hat Lena eine Antwort: Durch Erlebnisse!

Schließlich geht es letzten Endes doch um die Menschen, welche am Zielort hoffentlich tolle Erlebnisse haben, an die sie sich immer wieder gerne erinnern. Der Fokus darauf ist das Tourismusmarketing der Zukunft! 

Der Knödelkurs als unvergessliches Erlebnis

Lena ist davon überzeugt, dass alle Gastgeber Potenzial haben, um individuelle Erlebnisse anzupreisen. Falls es keine Ideen gibt, hilft giggle.tips  – hier beraten Lena und ihr Team gerne.

Es geht also sowohl um die Technologie, als auch Consulting, um die kleinen Geschichten zu finden, welche den Unterschied machen. Selbst einfache Knödel können dabei zum „winner“ werden:

Wie wäre es, wenn man im Hotel einen Knödelkurs mit der Seniorchefin anbietet „hinter den Kulissen“? So kann selbst der leckere Knödel zum unvergesslichen Moment werden! 

 

Lena und ihrem Team bei giggle.tips geht es also um die Frage: „Welche Schätze gibt es eigentlich?“ Und diese wollen im engen Austausch mit Hoteliers und weiteren Anbietern gehoben werden.

Und das Feedback ist großartig. Manche Gäste haben auf einmal so viele Möglichkeiten, dass sie gar nicht mehr zurück nach Hause wollen.  Die junge GmbH aus Innsbruck hat somit eine tolle Nische aufgetan und kann eine Erfolgsstory schreiben.

Von Kindesbeinen an im Tourismus

Schon vor ihrem Studium am Management-Center in Innsbruck war Lena eng am Thema dran. Aufgewachsen in den Kitzbüheler Alpen lernte sie die schönen Seiten, aber auch Herausforderungen der Branche kennen – ihre Eltern waren damals auch schon im Tourismus tätig.

Im Management-Center ging es dann recht schnell: Sie wurde auf das Start-Up aufmerksam, und da Lena Challenges und Tourismus liebt, kam es sofort zum „Match“ mit Co-Founder „Tobi“ (Tobias Schrott).

Die ersten Kunden kamen dabei aus dem unmittelbaren Umfeld: Mit den Testkunden arbeitete man teilweise noch mit gedruckten Programmen aus Word-Dateien – bis zur heutigen Erlebnis-Cloud verging eine gewisse Zeit. Schließlich wurde aus dem MVP „minimal viable product“) dann ein echtes Business-Modell nach ca. drei Jahren intensiver Arbeit am Produkt.

„Don’t work harder, work smarter!“

„Du kannst nur erfolgreich sein, wenn Du Dich auf eine Nische spezialisierst!“ ist sich Lena sicher. Immer mehr Menschen haben zugehört, immer mehr Hoteliers gaben ihren Input. Mittlerweile ist selbst der (Infinity)Pool eine commodity, doch welche Faktoren gibt es sonst noch? Dies gilt es herauszufinden.

Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen: Die Erlebnisse wurden im Zuge ihrer Arbeit immer wichtiger. Lenas wichtigster Vertriebs-Hack ist allerdings:

Don’t work harder, work smarter!“  

Für die junge Unternehmerin  war das Prozesse aufsetzen und Wissen teilen super wichtig, um mit dem Start-Up erfolgreich zu werden. Wichtige Softwares wie ein CRM (sie stellen gerade auf das beliebte Inbound-Marketing-Tool Hubspot um) und weitere Tools wie Google Hangout sind bei giggle.tips im Einsatz.

Sie machen im Prinzip alles digital und wollen dabei gleichzeitig sehr persönlich sein. Das bedarf eines zuverlässigen Informations-Managements und moderner Kommunikations-Technologien – gerade in Zeiten von Corona. 

Lena und ihr Team haben es also trotz schwieriger Zeiten im Tourismus während der letzten Jahre geschafft, ein tolles Start-Up aufzubauen – man darf gespannt sein, was die innovative Firma aus dem schönen Innsbruck in Zukunft noch alles auf den Weg bringen wird.